Einträge von Kerstin Reuther

Es war einmal…. Eine längere Geschichte vom „Spiel des Lebens“

Teil I. Wie die Spielregeln entstanden Niemand weiß, wer sie hatte oder woher die Idee kam (aber wer weiß schon, woher Ideen kommen?) – eines Tages war sie vielleicht aus Langeweile, vielleicht aus einem kreativen Impuls heraus geschaffen: Die Idee zum Spiel des Lebens.Es sollte ein ewiges Spiel sein, es sollte dabei immer spannend, „lebendig“, […]

Es war einmal…

(Kerstins Sonntagsmärchen: Spinnerei Nr. 1) … die kluge, vorsichtige Spinne Sapientia. Sie lebte in einem etwas verwilderten Garten mitten im Pfingstrosenbusch und war also eine kluge, aber seit dem Vorfall mit der Artgenossin aus der Nachbarschaft, bei dem sie aus Unvorsichtigkeit ihr linkes Vorderbeinstück verloren hatte, auch eine sehr vorsichtige, um nicht zu sagen ängstliche […]

Das Yin und Yang des Körperkontakts

Unsere Terrier-Hündin Peppie sucht in meinen Augen zwar insgesamt viel Blick-Nähe zu uns Menschen, ihren Rudelmitgliedern, aber eher selten längeren, direkten Körperkontakt. Ich habe keinen Vergleich zu anderen Hunden, weil ich sonst nur mit Katzen zusammengelebt habe (die sich oft überall und stundenlang gerne dazu gequetscht haben!); aber ich vermute, dass es bei Peppie unter […]

„Müssen“ Eltern ihren Kindern ein Haustier erlauben? Und falls ja, macht es eigentlich Sinn, aus Tierliebe ein Haustier in die eigenen vier Wände einziehen zu lassen?

Da unsere lebenswichtigen Körperfunktionen ja automatisch ablaufen (können), müssen wir Menschen im Leben in erster Linie eines: die Konsequenzen dafür tragen, wofür oder wogegen wir uns entscheiden. Wenn mir also jemand erzählt, er/sie „müsste“ etwas tun, sagt mir das also vor allem, dass er/sie nicht die Konsequenzen davon tragen möchte, sich dem zu verweigern. Da […]

Was ich bisher von Tieren gelernt habe II: Kätzisch I – Erstbegegnungen

Schon als Kind hatte ich nicht das Gefühl, einen „ständigen Begleiter“ wie den Hund zu brauchen, sondern habe immer eher den Kontakt zu Katzen gesucht und ihnen in frühen Jahren meine Gesellschaft und Nähe vermutlich öfters „aufgezwungen“, als ihnen eigentlich lieb war. – Zumindest wenn sie es, nachdem ich vielleicht einfach die Schnellere war, nachgiebig […]

Was ich von Tieren (und „ihren“ Menschen) – bisher – gelernt habe (I), oder: Wie gewinnt man als (Lebens-)Wissenschaftlerin Erkenntnisse?

Über Tiere „weiß“ man ja so einiges, das heißt, vieles gilt heute sogar als wissenschaftlich erwiesen: Über ihr Verhalten, ihre Kommunikationsformen, ihre artgerechte Haltung und Ernährung, die Ursachen und Behandlung ihrer Krankheiten und vieles mehr. Ich persönlich habe mich lange Zeit gefragt, warum immer wieder mal etwas, das ich selbst in meinem langjährigen Zusammenleben und […]

Meine persönliche Schreibblockade der letzten Wochen – das Problem mit den Generalisierungen

Es gab Zeiten, da hatte ich sehr viel öfters das Gefühl, meiner gesamten Mitwelt unbedingt Dinge mitteilen zu wollen: Dinge, die mir wichtig, sinnvoll, gut, hilfreich, richtig… erscheinen. Und die ich früher ganz pauschal dann auch wichtig, sinnvoll, gut, hilfreich, richtig, … für alle anderen hielt. Jaja, das Problem mit den Generalisierungen… MIR ist durch […]

WAS BRAUCHT (M)EIN TIER FÜR EIN GESUNDES LEBEN?

Gesundheit ist nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation der „Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens“. Auf das Leben unserer Tiere würde ich sie so formulieren: „wenn sie keine körperlichen Schmerzen und/oder „Unpässlichkeiten“ haben, sich (geistig) zufrieden fühlen und keinen Stress im Allein- oder Zusammensein mit anderen (Artgenossen, anderen Tieren, Menschen) haben.“ Hm, für mich […]

Sommerurlaub vom oder mit dem Tier? Das ist vielleicht oft die Frage!?!?!?

Bei einer Vielzahl von Heimtierarten stellt sie sich vermutlich nicht, es sei denn man ist kreativ genug, einen ausreichend großen Käfig, ein Aquarium, Terrarium oder eine sonstige Tierbehausung im Gepäck unterzubringen. Auch bei meinen einstigen Katzen wäre ich niemals auf die Idee gekommen, ihnen eine längere Reise zuzumuten, ihnen auf fremdem Terrain Freigang zu gewähren, […]